Tipp & Tricks

Parkettpflege

Jeder Parkettfußboden muss unbedingt eine Schutzschichtdeckung haben. Die Lackdeckung wird am besten helfen, das hölzerne Parkett vor dem Verschleiß, der Feuchtigkeit und dem Schmutz zu schützen. Die Lackschicht wird im Laufe der Zeit ohnehin aufgrund ständiger Belastung des Fußbodens ohnehin zunehmend verschließen. Der Schmutz und der Staub auf den Sohlen der Schuhe, die Füßchen der Möbel, verschiedene andere Gegenstände kratzen an der Lackdeckung. Nur die regelmäßige Anwendung der speziellen schütz-dekorativen Mittel , die den Abgang der Parkettfußböden verhindern soll, also den vorzeitigen Verschleiß der Lackschicht, verlängert wesentlich die Lebensdauer der Parkettfußböden, bis es zu neuem Einschleifen und der neuen Lackierung kommt.

Hauptsächlich wird die Deckung vom Lack des Parkettfußbodens in Handarbeit erzeugt. Dabei geschieht unvermeidlich die Bildung kleiner Bläschen und Ungleichmäßigkeit auf der Oberfläche. Sie haben keinen Einfluss auf die Schutzeigenschaften der Lackdeckung, und entfernen sich im Laufe der Abnutzung des Fußbodens von der Oberfläche des Lackes allmählich von selbst.

Nach Möglichkeit wird empfohlen, den Parkettfußboden erst nach mehreren Tagen nach Verlegung des Parketts zu betreten. Es ist dringend darauf zu achten, dass die frische Lackdeckung mindestens 8 bis 12 Stunden trocknen muss und anschließend mit größter Vorsicht beim Einrichten der Zimmer vorgegangen werden sollte: Kein Auslegen der Teppiche, kein Möbelrücken, keine Fußbodenreinigung mit Wasser! Nach ca. 14 Tage kann man beginnen, den Fußboden zu pflegen (gilt für bereits in der Fabrik lackiertes Parkett. Die lackierten Parkettfußböden werden ausschließlich mit einem weichen Lappen und unter Zusatz eines speziellen Parkettreinigungs- bzw. Schutzmittels gepflegt und/oder auch vorsichtig mit dem Bürstenvorsatz eines Staubsaugers vorab gereinigt. Kleine Verschmutzungen und Spuren von Schuhen lassen sich auch nur mit einem feuchten Lappen entfernen. Die Anwendung harter Gegenstände oder Materialien, die Schleifmitteln enthalten, sind in jedem Fall zu vermeiden, da sie die Lackschicht des Parketts nachhaltig beschädigen.

Wie häufig ist das Schutzmittel auf das Parkett aufzutragen?

• Wohnung: 1 x in 2 Monaten, falls notwendig, auch früher, (geringer Belastung).

• Treppe, Flure, Büros: alle 2 – 4 Wochen, (mittlere Belastung).

• Schulen, Geschäfte, Café: alle 8 – 14, (erhöhte Belastung).

• Vor den Lifts, Eingangstüren und Flure, so regelmäßig, damit die Schutzschicht auf dem Parkett erhalten bleibt, (extreme Belastung).

Wie das Parkett abgerieben

In der Regel fügen Sie dem Wasser das spezielle Reinigungs-Mittel bei - entsprechend der Instruktionen für die Anwendung. Auf diese Weise wird der Schmutz entfernt und gleichzeitig das Schutzmittel auf das Parkett aufgetragen.

Das gründliche manuelle Putzen des Parkettfußbodens ist nur im Falle der starken Verschmutzung (z.B. verhärtete Flecken) notwendig, die sich bei der gewöhnlichen Reinigung nicht entfernen lassen.

Achtung!!! Das Parkett darf man nur mit einem feuchten Tuch oder einem Schwamm abreiben. Die auf den Fußboden zufällig vergossenen flüssigen Bestände – sei es Wasser oder Pflege- bzw. Reinigungsmittel - müssen sofort mit einem trockenen weichen Lappen entfernt werden.

Zusätzliche Schutzvorkehrungen:

Bewegliche Möbel wie Stühle, Sessel, kleinen Tische sollten spezielle Filzbeläge haben oder auf Teppichen bzw. Brücken stehen oder auch auf einer Plastikunterlage; letzteres gilt vor allem für Bügelbretter und Trainingsgeräte.

Die Schutzeigenschaften der Lackierung wird vor allem bei den Parkettfußböden mit erhöhter und extremer Belastung durch das Einhalten der vorgegebenen termingemäßen Erneuerung des Lacks gewährleistet sein. Erst bei Überstrapazierend und somit aufkommendem Verschließ es Lackes (was nach mehreren Jahren durchaus vorkommen kann) wird das Parkett bis auf das Holz geschliffen und neu lackiert.

Der Parkettfußboden war schon immer ein Schmuck der jedes Hauses, jeder Wohnung!